Sportmundschutz: Wann ist er sinnvoll?

Sportmundschutz: Wann ist er sinnvoll?

Der Helm schützt vor Verletzungen am Kopf und Schoner unsere Gelenke. Schutzausrüstung gehört also zum Sportalltag, doch Verletzungen am oder im Mund gelangen nur selten ins Bewusstsein. Dabei treten gerade in diesem Bereich des Kopfes schwerwiegende Komplikationen auf. Entsprechend sinnvoll kann also ein Sportmundschutz sein.

Individuell gefertigter Mundschutz oder Produkt aus dem Handel?

Für wenig Geld finden sich vorgefertigte Produkte im Handel, Ihre Kieferorthopädie Dr. Melanie Sidiropoulos empfiehlt für den optimalen Schutz jedoch immer eine individuelle Fertigung. Nur ein speziell gefertigter Mundschutz kann auch in hektischen Situationen und während schnellen Bewegungen einen guten Halt ermöglichen, ohne ständig die Zähne zusammenbeißen zu müssen. Zudem erleichtert die optimale Anpassung des Schutzes das Sprechen, der Tragekomfort fällt im Allgemeinen deutlich besser aus. Durch den deutlich besseren Schutz reduzieren Sie zudem das Risiko gravierenden und langwieriger Verletzungen mit einem angepassten Mundschutz noch einmal deutlich.

Für diese Anwender eignet sich der Sportmundschutz

Der Mundschutz dient vor allem der Umverteilung und der Absorption der Energie, die im Fall eines Sturzes für Verletzungen sorgen kann. Deshalb eignet sich dieser für alle Sportarten, bei denen ein erhöhtes Risiko besteht. Beim Handball, beim Boxen oder beim Mountainbiken ergänzt der Mundschutz die persönliche Schutzausrüstung. Ob Mann oder Frau, Kind oder Erwachsener spielt zunächst keine Rolle. Ein Sportmundschutz und eine feste Zahnspange schließen sich zudem gegenseitig nicht aus. Gerade hier empfiehlt sich der effiziente Schutz durch einen exakt angepassten Sportmundschutz.

Wichtige Pflegehinweise für eine lange Nutzung

Um den individuell angefertigten Mundschutz für den Sport möglichst lange zu verwenden, empfiehlt sich eine gründliche und regelmäßige Reinigung. Inspizieren Sie den Schutz zudem regelmäßig auf Defekte. Nutzen Sie für die Reinigung vor oder nach der Anwendung warmes Wasser und eine milde Seife oder Spülmittel. Trocknen Sie den Mundschutz und bewahren Sie diesen in einer speziellen Box mit Luftlöchern auf, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Vereinzelt empfiehlt sich zudem eine Desinfektion, beispielsweise mit Mundwasser.

Kreuzbiss

Kreuzbiss: Warum die Zahnfehlstellung unbedingt behandelt werden sollte

Unter den Zahnfehlstellungen, die wir in unserer Kieferorthopädie Prenzlauer Berg behandeln, nimmt der Kreuzbiss eine herausgehobene Stellung ein: Bei vielen Kindern weicht die Stellung der seitlichen Zähne von der gesunden Zahnstellung ab. Die verschiedenen Arten des Kreuzbisses unterscheiden sich zwar, gemein ist ihnen jedoch, dass sie Probleme verursachen.

Welche Arten von Kreuzbissen gibt es?

Unterschieden werden drei Arten von Kreuzbissen. Beim Kopfbiss treffen die Höcker der Backenzähne direkt aufeinander – ebenso wie die Kanten der Schneidezähne im vorderen Kieferbereich. Der Kopfbiss ist entsprechend auffällig. Die Höcker greifen normalerweise ineinander, sodass die oberen die unteren Schneidezähne beim Zusammenbiss gut verdecken können. Beim ein- oder beidseitigen Kreuzbiss hingegen stehen die seitlichen Zähne entweder zu weit nach innen oder zu weit nach außen. Beim einseitigen Kreuzbiss ist das nur auf einer Kieferseite der Fall, während die Zähne auf der anderen Seite eine korrekte Stellung aufweisen.

Wie entsteht diese Zahnfehlstellung?

Ein Kreuzbiss entsteht durch ein ungewöhnliches Größenverhältnis von Ober- und Unterkiefer. Häufig ist der Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer zu schmal. Manchmal ist aber auch der Unterkiefer zu lang. Die Ursachen sind aber in jedem Falle in der genetisch bedingten Ausprägung der beiden Kiefer zu suchen und – anders als die manch anderer Fehlstellungen – nicht im Zahn- und Kiefergebrauch.

Wie wird ein Kreuzbiss behandelt?

Behandelt wird ein Kreuzbiss in aller Regel mit einer festen Zahnspange. Sinnvoll ist bei dieser Fehlstellung eine möglichst frühzeitige Behandlung, idealerweise bereits im Milchzahngebiss. Im Erwachsenenalter kommen zur Behandlung des Kreuzbisses neben Zahnspangen teilweise auch herausnehmbare Aligner zum Einsatz.

Welche Folgen hat ein Kreuzbiss?

Ein Kreuzbiss sollte immer behandelt werden, da er weitreichende gesundheitliche Folgen haben kann. Denn diese Zahnfehlstellung beeinflusst auch die Stellung der anderen Zähne. Diese werden dann ebenfalls verschoben, was nicht nur ein ästhetisches Problem darstellen, sondern auch Verschleißerscheinungen und damit einhergehende Beeinträchtigungen begünstigen kann. Weitere Probleme betreffen das Kauen und das Sprechen – Lispeln ist beim Kreuzbiss etwa ein häufiges Problem. Auch Verspannungen und Schmerzen im Hals-Schulter-Nacken-Bereich treten nicht selten auf. Beim beidseitigen Kreuzbiss kann darüber hinaus ein einseitiges Wachstum des Unterkiefers auftreten. Das kann das Aussehen des Gesichts ebenso maßgeblich beeinflussen wie die Körperhaltung.

Kieferorthopäden schaut in den Mund eines kleinen Mädchens

Was erwartet Sie beim Erstgespräch beim Kieferorthopäden?

Das erste Gespräch beim Kieferorthopäden kann für Kinder und auch die begleitenden Erwachsenen aufregend sein. Dr. Melanie Sidiropoulos nimmt sich dafür deshalb viel Zeit. Denn bevor die Kieferorthopädin einen Behandlungsvorschlag erarbeiten kann, gilt es zunächst alle Beteiligten kennenzulernen. Für ein optimales Ergebnis müssen alle eng zusammenarbeiten. Nur wenn ein Kind bereit ist, regelmäßige Kieferorthopädie-Termine wahrzunehmen und die empfohlenen Maßnahmen durchzuführen, können Zahnfehlstellungen erfolgreich behandelt werden.

Im Idealfall sind Sie schon einige Minuten vor Ihrem Kieferorthopäden-Termin bei uns. Das verschafft Ihnen genug Zeit, den Anamnesebogen auszufüllen. Mit seiner Hilfe versuchen wir die Ursache für die Zahnfehlstellung herauszufinden. Sie kann angeboren sein, durch ein Verhalten begünstigt werden (zum Beispiel Daumenlutschen) oder durch eine Verschiebung der Zähne (etwa bei früh verlorenen Milchzähnen) verursacht werden.

Die Erstuntersuchung bei Ihrem Kieferorthopäden in Berlin Prenzlauer Berg

Um sich ein Bild von der Situation zu machen, betrachtet Kieferorthopädin Dr. Melanie Sidiropoulos den gesamten Kiefer. Ein Blick in das Gesicht verrät bereits erste Auswirkungen auf Kieferknochen, Mundhaltung und das Gesamtbild. Anschließend nimmt die Kieferorthopädin das Innere des Mundes in Augenschein. Dabei spielen nicht nur die Zähne, sondern auch Gaumen, Lippenbändchen, Zahnfleisch und Zunge eine Rolle.

Um den Grad der Zahnfehlstellung zu erkennen, ist eine genaue Messung erforderlich. Nach ihm richtet sich anschließend die Kostenübernahme der (gesetzlichen) Krankenkasse.

Welche Kosten kommen auf Sie bei einer kieferorthopädischen Beratung zu?

Ein Erstgespräch und die erste Untersuchung bei Kieferorthopädin Dr. Melanie Sidiropoulos wird von der (gesetzlichen) Krankenkasse übernommen. Sie können dieses direkt in unserer Praxis in Berlin Prenzlauer Berg vereinbaren, auch ohne eine Überweisung Ihres Zahnarztes.

Nach dem ersten Besuch bei uns erhalten Sie einen Behandlungsplan. Wir können außerdem bereits eine Einschätzung geben, inwieweit die Kosten von Ihrer Krankenversicherung übernommen werden. Dennoch sollten Sie den Plan dort einreichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Behandlungen für Zahnfehlstellungen ab dem 3. Grad werden von der gesetzlichen Krankenkasse vollständig erstattet. Je nach individueller Situation müssen Sie aber einen Teil der Kosten selbst tragen. So ist beispielsweise nur eine Erstbehandlung voll erstattungsfähig. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen dazu haben.

Mundspülung: sinnvolle Ergänzung der Prophylaxe

Lediglich eine kurze Mundspülung anzuwenden, um Karies und Parodontitis zu verhindern, erzielt oftmals keine besondere prophylaktische Wirkung. Denn welche grundlegende Wirkung ein Mundwasser besitzt, ist vor allem von dessen Art abhängig. Auf dem Markt existieren zahlreiche verschiedene Mundspülungsarten, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die Bandbreite reicht dabei von Mundwässern, welche die Zahnhygiene unterstützen, über solche, die mögliche Krankheitskeime unterdrücken, bis hin zu Mundspülung, die für einen frischen Atem sorgen.

Wie kann eine Mundspülung die Prophylaxe ergänzen?

Um im Rahmen der täglichen Zahn- und Mundpflege nach dem gründlichen Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta auch die letzten Plaquereste entfernen zu können, bietet sich die regelmäßige Anwendung eines Mundwassers an, das eine antibakterielle Wirkung besitzt. Denn eine antibakterielle Mundspülung reduziert nachweislich den Biofilm der Zähne und trägt somit zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen bei.

Kariesverhütende Mundwässer?

Kariesverhütende Mundwässer gibt es in zwei verschiedenen Arten, die manchmal sogar in einem Produkt vereint werden. Grundsätzlich handelt es sich hierbei zum einen um Mundspülungen, die der Auflockerung des Zahnbelages dienen. Durch diese Auflockerung kann der Zahnbelag dann im Rahmen des Zähneputzens leichter entfernt werden. Zum anderen bieten sich auch Mundspülung an, die kariesreduzierende Zusatzstoffe enthalten, wobei allen voran Fluoriden die größte Bedeutung zukommt. Diese werden in spezieller Form dem Mundwasser beigemischt, wobei es sich beispielsweise um die Kombination aus Aminfluorid und Zinnfluorid handelt.

Die Fluoride sorgen in der Mundspülung nachweislich für eine Lockerung der bestehenden Zahnbeläge und hemmen darüber hinaus auch die Neubildung von Zahnbelägen. Allerdings müssen diese Mundwässer mindestens 0,0025 % Fluorid enthalten, um eine kariesvorbeugende Wirkung auch wirklich erzielen zu können. Ist dies der Fall, kann mithilfe einer gründlichen Mundhygiene und einer zusätzlichen Anwendung eines kariesverhütenden Mundwassers auch das Kariesrisiko minimiert werden.
Sinnvoll ist die Anwendung solcher kariesverhütenden Mundwässer vor allem bei freiliegenden Zahnhälsen, nach einer erfolgten Parodontitisbehandlung oder bei Trägern von Brackets. Auch älteren und behinderten Patienten, bei denen eine regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene nicht mehr möglich ist, bietet sich ebenfalls die Anwendung von kariesverhütendem Mundwasser zur Ergänzung der Prophylaxe an.

Kieferknacken – unbedenklich oder gefährlich?

Laut einer Studie kennt rund ein Drittel der Bevölkerung das Phänomen, das beim Kauen oder Gähnen plötzlich der Kiefer knackt. Nach einer oder zwei weiteren Bewegungen des Kiefers ist das Knacken meist wieder weg. Doch ist das Knacken im Kiefer nun gefährlich oder ein unbedenklicher Zwischenfall? Unsere Praxis für Kieferorthopädie Dr. Melanie Sidiropoulos in Prenzlauer Berg hat sich mit dem Kieferknacken beschäftigt und versucht das Ereignis zu erklären.

Woher kommt das Knacken?

Der Kiefer ist ein Gelenk in unserem Körper, das viele Bewegungsmöglichkeiten besitzt. Allein beim Öffnen des Mundes kann sich das Kiefergelenk in alle möglichen Richtungen bewegen. Läuft die Bewegung zum Beispiel nicht flüssig ab, wird ein Knacken verursacht. Das kann vorkommen, wenn der Diskus aus dem Gelenkkopf rutscht oder sich ein Stück verlagert hat. Ein Grund zur Sorge ist ein unregelmäßiges Knacken für Sie aber noch nicht.
Gleichzeitig kann es bei wiederholtem Zähneknirschen zu Knackgeräuschen kommen. Auch hier entgleitet der Diskus aus seiner üblichen Position, sodass ein Knacken hervorgerufen wird.

Welche Probleme können durch Kieferknacken entstehen?

Häufiges Kieferknacken beim Kauen oder Gähnen kann allerdings zu Problemen führen. Vor allem, wenn das Knacken mit Schmerzen verbunden ist oder gar Schwellungen im Kieferbereich hervorruft. Auch die Bewegung des Unterkiefers kann durch wiederholtes Knirschen und Knacken eingeschränkt werden. Diese Bewegungseinschränkung im Unterkiefer ist für den Patienten durchaus unangenehm.
Es gibt noch weitere Symptome, die mit dem Knacken des Kiefers verbunden sein können. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, unerklärliche Schulterbeschwerden oder empfindliche Zahnhälse.
Häufiges und schmerzhaftes Knacken kann zum Beispiel an einer Fehlfunktion des Kiefers liegen. In diesem Fall bietet sich ein Besuch bei Ihrem Kieferorthopäden an.

Ist das Kieferknacken gesundheitlich bedenklich oder nicht?

Im Normalfall ist das Knacken des Kiefers unbedenklich für Ihre Gesundheit – gerade wenn es selten vorkommt. Halten Sie das Knacken allerdings nicht mehr für etwas Ungewöhnliches, kann Ihre Kieferorthopädien Prenzlauer Berg Dr. Sidiropoulos gerne einmal einen Blick darauf werfen. Gern sind wir für Sie da!

Häufige Zahnfehlstellungen

In einem gesunden Gebiss greifen die Zähne perfekt ineinander. Viele Menschen haben jedoch bereits im Kindesalter Zahnstellungen, die vom Idealfall abweichen. Diese Zahnfehlstellungen können zahlreiche unterschiedliche Formen annehmen. Je nach Art und Ausprägung unterscheiden sich sowohl die Beschwerden als auch die notwendigen Behandlungsmethoden. Die unterschiedlichen Formen werden während der Diagnose in KIG-Stufen unterteilt. Hier sollen Ihnen die wichtigsten Zahnfehlstellungen und die KIG-Stufen vorgestellt werden. Auf jeden Fall ist es wichtig, zur richtigen Zeit mit der Behandlung von vorhandenen Fehlstellungen in Ihrer Kieferorthopädie Prenzlauer Berg zu beginnen, da die kindlichen Kieferknochen nur während eines bestimmten Zeitfensters ideal formbar sind.

Häufige Zahnfehlstellungen und ihre Auswirkungen

Zwei der häufigsten Zahnfehlstellungen sind der Überbiss und der Vorbiss. In einem gesunden Gebiss liegen die vorderen Schneidezähne etwa 2 mm vor den unteren Schneidezähnen. Ist dieser Abstand größer, so spricht man von einem Überbiss. Liegen die oberen Schneidezähne hinter den Unteren, so bezeichnet man dies als Vorbiss. Beide Fehlbildungen können zu Problemen beim Abbeißen, dem Spracherwerb und Mundatmung führen. Mit dem Überbiss geht häufig auch der sogenannte Deckbiss einher. Hier bedecken die oberen Schneidezähne die Unteren und können diese zusätzlich zurückdrücken.

Beim Kreuzbiss sind die Seitenzähne seitlich verschoben. Während im gesunden Gebiss die Erhebungen und Vertiefungen der Zahnpaare perfekt ineinandergreifen, treffen bei einem Kreuzbiss die Kanten aufeinander. Das Essen kann nicht mehr richtig gekaut werden und durch die Fehlstellung können Kieferschmerzen auftreten. Weitere Fehlstellungen entstehen, wenn der Kiefer für die entstehenden Zähne nicht groß genug ist. Je nach Wachstum können bei diesem als Engstand bezeichnetem Krankheitsbild schief wachsende oder verlagerte Zähne entstehen.

KIG-Stufen von Zahnfehlstellungen

Fehlstellungen der Zähne treten in unterschiedlichen Ausprägungen auf. Während schwach ausgeprägte Zahnfehlstellungen wie kleine Zahnlücken vor allem ein ästhetisches Problem darstellen, erfordern schwere Ausprägungen unbedingt eine Behandlung, um die langfristige Gesundheit des Patienten sicherzustellen. Bevor ein Kieferorthopäde eine Zahnfehlstellung korrigieren kann, muss er deshalb diese einordnen. Dies erfolgt mit den KIG-Stufen auf einer Skala von eins bis fünf. Wichtig ist dies vor allem für Kassenpatienten, denn Krankenkassen bezahlen üblicherweise nur Behandlungen von Fehlstellungen der Stufe drei und höher. Welche Behandlung bei Ihnen passend ist, erklärt Ihnen Ihre Kieferorthopädin Berlin-Prenzlauer Berg Dr. Melanie Sidiropoulos gerne bei einem Überprüfungstermin.

Digitales Röntgen revolutioniert die Zahnarztpraxis

Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos aus Berlin setzt auf digitales Röntgen. Warum? Weil Sie und Ihre Zahngesundheit in der Kieferorthopädie am Prenzlauer Berg oberste Priorität haben.

Deshalb ist Röntgen beim Zahnarzt notwendig

Während einige Patienten über mögliche Risiken durch zu starke Strahlenbelastung besorgt sind, ist das Röntgen beim Zahnarzt ein notwendiger Bestandteil des Behandlungsprozesses. Es ist ein sicherer Prozess, wenn es gemäß der anerkannten Standardrichtlinien für die Radiologie durchgeführt wird. Röntgenaufnahmen ermöglichen es Zahnärzten, Anzeichen von Krankheiten oder potenzielle Probleme zu erkennen und zu interpretieren, die durch direkte Beobachtung nicht sichtbar sind. Auf einem Röntgenbild der Zähne und des Kiefers können unter Umständen Abszesse, Zysten und Tumoren entdeckt werden. Röntgenbilder helfen Zahnärzten auch dabei, nicht durchgebrochene oder zusätzliche Zähne zu lokalisieren und angeborene fehlende Zähne zu bestimmen.
Röntgenaufnahmen zeigen das Vorhandensein oder den Grad einer Parodontitis sowie den Ort und die Ausdehnung von Hohlräumen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Grundsätzlich bieten Röntgenaufnahmen einen Überblick über die zugrunde liegende Struktur und den Zustand von Zähnen, Weichgewebe und Knochen. Der Verzicht auf Röntgenstrahlen kann zu einer ungenauen Diagnose oder einer unvollständigen Behandlung führen.

Digitales Röntgen hat Vorteile

Die traditionelle Röntgentechnologie ist im Allgemeinen günstiger als die digitale Röntgentechnologie. Eine langfristige Exposition gegenüber Röntgenstrahlen kann jedoch aufgrund der erhöhten Strahlungsmenge, die zum Belichten traditioneller Filmtypen erforderlich ist, die allgemeine Gesundheit eines Patienten beeinträchtigen. Digitales Röntgen verändert die Arbeitsweise von Zahnärzten bereits weltweit. Diese Technologie ist in der Lage, die Strahlenbelastung des Patienten zu reduzieren, die diagnostische Bildqualität zu verbessern und im Vergleich zu herkömmlichen Röntgensystemen Kosten für die chemische Verarbeitung zu sparen.

Zeitersparnis durch digitales Röntgen

Die herkömmliche Art der Röntgenaufnahme braucht etwa fünf bis zehn Minuten für die Entwicklung sowie Zeit, um die Kamera neu zu positionieren. Es dauert nur Sekunden, bis digitale Röntgenbilder auf dem Computerbildschirm angezeigt werden. Dies macht es sehr einfach, das Bild zu vergrößern und Ihnen, dem Patienten genau zu zeigen, was Ihre Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos im Berlin Prenzlauer Berg sieht. Zudem sind Ärzte nun in der Lage, die digitalen Röntgenbilder auf dem Computer zu speichern, wodurch die Notwendigkeit minimiert wird, Röntgenbilder erneut aufzunehmen.

Bei Fragen oder für einen Termin nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos auf. Die Kieferorthopädin in Prenzlauer Berg berät Sie gern und ist Ihre Ansprechpartnerin in Sachen digitales Röntgen.

Was tun bei einer Zahnfleischentzündung?

An geschwollenem und entzündetem Zahnfleisch leiden mehr Menschen, als Sie denken. In Deutschland sind mehr als die Hälfte aller Erwachsenen von Gingivitis, so lautet der medizinische Fachausdruck für eine Zahnfleischentzündung, betroffen. Dabei kann die Infektion in Ihrem Mund sehr häufig auf mangelnde Zahnhygiene zurückgeführt werden. Erste Symptome, die darauf deuten, dass Ihr Zahnfleisch entzündet ist, sind unter anderem gerötete Stellen rund um die Zähne sowie Schwellungen und Zahnfleischbluten. In unserer Praxis Dr. Melanie Sidiropoulos in Berlin erhalten Sie wertvolle Tipps und Informationen, was Sie gegen entzündetes Zahnfleisch tun können.

Gründe für eine Zahnfleischentzündung

Zunächst einmal wollen wir auf die Ursachen und Gründe einer Entzündung Ihres Zahnfleisches eingehen. In den meisten Fällen entsteht die Gingivitis durch unzureichendes Zähneputzen. Wenn Sie die Mundhygiene vernachlässigen und nicht regelmäßig die Zähne und Zwischenräume zuverlässig reinigen, können sich ganz schnell Bakterien bilden und eine Infektion hervorrufen. Die daraus entstandenen Keime setzen sich im Zahnfleisch fest und führen eben zur Entzündung.
Ebenso kann eine Gingivitis durch eine Zahnfleischverletzung entstehen, etwa beim Sport. Chronische Krankheiten wie Diabetes, aber auch das Rauchen, Stress im Alltag und ein geschwächtes Immunsystem können weiterhin Gründe für eine Entzündung sein.
Bei einer üblichen Zahnfleischentzündung ist die Dauer nur von kurzer Zeit. Mit regelmäßiger und umfassender Zahnhygiene können Sie selbst aktiv werden und gegen die Gingivitis vorgehen. Ferner kann bei einer Zahnfleischentzündung auch eine Mundspülung gezielt und schnell weiterhelfen.

Ab wann ist ein Besuch beim Arzt ratsam?

Eine akute Gingivitis, die nach ein paar Tagen nicht von selbst zurückgeht, können Sie in unserer Praxis gern behandeln lassen. Denn unbehandelt kann sich aus einem entzündeten Zahnfleisch eine lästige und teils schmerzhafte Parodontose bilden. Behandlungsmöglichkeiten, die dem Zahnarzt dabei zur Verfügung stehen, reichen von der professionellen Zahnreinigung bis hin zur Entfernung von Zahnstein und Zahnbelag. Wir, Ihre kieferorthopädische Facharztpraxis Prenzlauer Berg, sind bei Fragen gern für Sie da.

Bei Fragen oder für einen Termin nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos auf. Die Kieferorthopädin in Prenzlauer Berg berät Sie gern und ist Ihre Ansprechpartnerin in Sachen Zahnfleischentzündung.

Was bedeuten Zahnschmerzen und was sind die häufigsten Ursachen?

Zahnschmerzen können sehr unangenehm sein und sind ein häufiger Grund für einen Zahnarztbesuch. Die Ursachen sind vielfältig und können die Zähne, das Zahnfleisch, den Kieferknochen oder auch das Kiefergelenk betreffen. Häufige Ursachen sind zum Beispiel Karies, eine Zahnwurzelentzündung, defekter Zahnersatz, Parodontitis oder ein Abszess. Aber auch ein unpassender Zahnersatz oder Zahnfehlstellungen können zu Beschwerden an den Zähnen führen.
Schmerzen im Bereich der Zähne müssen nicht nur von den Zähnen kommen. Auch eine Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrentzündung, Herzinfarkt, Migräne oder eine Bestrahlung des Kieferknochens kann zu diesen Symptomen führen. Kann Ihre Kieferorthopädin Dr. Sidiropolulos in Prenzlauer Berg keine Ursache im Zahnbereich oder am Kiefer festgestellt werden, dann sollte die Ursache weiter fachärztlich untersucht werden, um die am besten geeignete Behandlung zu finden.

Wie sieht die Behandlung bei Zahnschmerzen aus?

Bei Problemen im Kieferbereich muss zuerst untersucht werden, was die Ursache der Schmerzen ist. Zahnschmerzen beim Kauen können durch vorhandene Zahndefekte, einer Entzündung des Wurzelkanals, Kieferzysten, unpassenden Zahnersatz oder auch einfach durch empfindliche Zähne verursacht sein. Das kann nur der Zahnarzt feststellen. Sind Zahnfehlstellungen die Ursache, dann kann zum Beispiel durch die Verwendung einer Zahnspange eine Bisskorrektur vorgenommen werden. Aber auch eine CMD kann zu Problemen im Kieferbereich führen. Hier gibt es ebenfalls vielfältige Therapiemöglichkeiten.
Schmerzen an den Zähnen gehören immer in zahnärztliche Behandlung. So können weitere Komplikationen oder Schäden am Gebiss vermieden werden.

Wie kann man Schmerzen an den Zähnen vermeiden?

Durch die regelmäßige Teilnahme an den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen sowie der professionellen Zahnreinigung können schnell Veränderungen an den Zähnen sowie Zahnfleisch festgestellt werden. Durch eine gezielte Früherkennung ist es möglich, rechtzeitig zu behandeln und damit größere Schäden zu vermeiden. Zahnschmerztabletten sowie eine Kühlung können vorübergehend Schmerzen lindern, ersetzen aber den notwendigen Zahnarztbesuch nicht. Eine gute und regelmäßige Mundhygiene verhindert zudem Karies sowie Zahnfleischschmerzen durch Speisereste. Das Team der Kieferorthopädie Prenzlauer Berg steht für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

Bei Fragen oder für einen Termin nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos auf. Die Kieferorthopädin in Prenzlauer Berg berät Sie gern und ist Ihre Ansprechpartnerin in Sachen Zahnschmerzen.

Wie Sie die feste Zahnspange reinigen

Wenn Sie eine feste Zahnspange tragen, gilt es bei der Reinigung Ihrer Zähne und der Zahnspange einiges zu beachten. Grund dafür sind die Brackets, die auf den Zähnen kleben und an deren Rändern Essensreste leicht haften bleiben. Deshalb erfordert es ein paar mehr Handgriffe, wenn Sie die feste Zahnspange reinigen, als beim normalen Zähneputzen. Ihre Kieferorthopädin Prenzlauer Berg Dr. Sidiropoulos erklärt Ihnen, wie Sie mit fester Zahnspange richtig Zähne putzen und welche Hilfsmittel Sie dazu benötigen. Das Erfreuliche: Die Tipps lassen sich leicht umsetzen und werden schnell zur Routine.

Die feste Zahnspange zu reinigen ist wichtig

Ebenso wichtig wie die Reinigung Ihrer Zähne ist es, die feste Zahnspange zu reinigen. So verhindern Sie nicht nur Verfärbungen der Zahnspange selbst, sondern auch Ihrer Zähne. Denn die Bestandteile der festen Zahnspange, wie Brackets, Metalldrähte und Gummis sind Stellen, an denen sich Essensreste ebenso leicht verfangen wie in Zahnzwischenräumen. Um Karies und Parodontose vorzubeugen, empfehlen wir, möglichst nach jeder Mahlzeit die feste Zahnspange gründlich zu reinigen.

Wie Sie mit fester Zahnspange Zähne putzen

Mit Sicherheit hatten Sie vor der festen Zahnspange schon eine Routine zur täglichen Zahnreinigung. Diese können Sie wie gewohnt beibehalten. Wichtig ist aber, dass Sie sie um ein paar Schritte ergänzen. Zur Vorbereitung empfehlen wir, den Mund kräftig auszuspülen, damit sich gröbere Essensreste bereits lösen. Anschließend putzen Sie wie gewohnt Ihre Zähne. Zusätzlich sollten Sie nun darauf achten, gezielt oberhalb und unterhalb der Brackets zu putzen, damit sich dort keine Verfärbungen bilden. Anschließend reinigen Sie die Zwischenräume zwischen den Brackets mit einer Interdentalbürste. Diese gibt es im handelsüblichen Drogeriemarkt zu kaufen. Zum Schluss spülen Sie den Mund nochmals mit Wasser aus.

Bei Fragen oder für einen Termin nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Kieferorthopädin Dr. Sidiropoulos auf. Die Kieferorthopädin in Prenzlauer Berg berät Sie gern und klärt Sie zu allen Fragen der richtigen Zahnpflege bei fester Zahnspange auf.

 

1 2